Hinter der Hecke, im Mäuseloch, im Augenwinkel just an other brick in the wall.

Ich lebe mit euch im Wald der Möglichkeiten. Soweit so gut. Diesen Wald sehen wir vor lauter Bäumen leider nicht und auch vergessen wir oft, dass es Gründe hat, warum alle Bäume die immergleichen Kiefern in den vielen Reihen sind und wer die gepflanzt hat und warum (schnell nachwachsend, möglichst viel Proft erwirtschaften). Wir können darin nicht nur Neues pflanzen, auch sind wir selbst urtümliches Gewächs, immer neu aus dem unerschöpflichen Urgrund allen Seins hervorgehend, geboren zum Wachsen und Blühen und Gedeihen und wir lieben das Leben und die anderen Bäume und den Wald und sind mit einem intuitiven Wissen über dessen Zusammenhalt geboren und gut ist u n d d o c h scheinen wir von unserer Wurzel abgeschnitten zu sein. Das ist ein Dilemma, dessen tiefere Ursache im Dunkeln liegt, ich nenne es den A l t e n B a n n, die Schuppen und der Balken vor den Augen. Denn wir sind mit Blindheit geschlagen und vermögen oder wollen nicht sehen, wie wir selbst das Unheil durch unser uns selbst Klein-reden und „unbeteiligt-sein“ vermehren und aufrecht erhalten und diese alte Mauer, die unsere Herzen voneinander trennt und uns von der Rückkehr in unser authentisches Schöpfungspotential abhält, sie bekommt Risse und das ist gut und auch sehr schmerzhaft. Die Rückkehr zur Liebe ist mit vielen kleinen und größeren Kränkungen verbunden. Das sage ich aus bitter-süßer Erfahrung. Dieser Weg lohnt sich und er ist nicht einfach und niemand sage, er sei nicht gewarnt worden. Komm. Nimm meine Hand und folge mir wenn du das möchtest. Lass uns schauen, was uns hinter der Hecke erwartet. Lass gucken, was sich im Mäuseloch versteckt, wo keines blinden Menschen Auge hinreicht.

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